Martin Ortner, geboren am 1.Februar 1955 in Waidhofen/Ybbs, begann seine musikalische Ausbildung als Neunjähriger mit dem Violinstudium beim Oswald Kabasta-Schüler Dr.Franz Stepanek, der auch Rainer Küchls
( Erster Konzertmeister der Wiener Philharmoniker ) erster Lehrer gewesen war.
Mit 12 Jahren spielte er für den Rundfunk ein Stück von Henry Purcell ein, mit 15 Jahren Preisträger beim NÖ-Landes-wettbewerb. Dreijährige Ausbildung zum Musikschullehrer ( Lehrbefähigungsprüfung ) für Nieder-österreich im Fach Violine und Viola bei Prof. Luise Bilek ( Wiener Konservatorium ). Danach Viola-Studium
bei Prof. Siegfried Führlinger an der Musikuniversität Wien, welches er durch seine Tätigkeit als Violinlehrer
und als Sänger in einer Allroundkapelle finanzierte.
Schon bald war Martin Ortner im Bereich der Kammermusik tätig. Während des Studiums gründete er gemein-
sam mit seinem langjährigen Kammermusikpartner Erich Höbarth das Studentenensemble „Wiener Nonett“.
Mit Rosario Marciano, Rainer Küchl, Michael Hell und Alfred Degen debütierte er als Kammermusiker am 4.November 78 im Brahms-Saal des Wiener Musikvereines mit Schuberts „Forellenquintett“. |